Kategorie: Frühgeburt

Der Alltag von Frühchen-Familien ist häufig von Sorgen und Müdigkeit bestimmt. Ein liebevolles Geschenk zur Frühgeburt kann helfen, die kleinen Fortschritte des Frühchens im Blick zu halten und die Zeit auf der neonatologischen Station ein kleines bisschen leichter zu bewältigen.

Beratung

Welches Babyalbum eignet sich für welches Frühchen?

Je nachdem, wie früh und wie gut entwickelt ein Frühchen geboren wird, stellt sich die Frage, welches Babyalbum eine gute Wahl ist. HerzSeiten bietet zwei verschiedene Alben für Frühgeborene an:

Für alle Frühchen, die einen nicht ganz leichten Start haben, empfehlen wir das Frühchen-Tagebuch „Hallo Welt - Da bin ich schon“. Es eignet sich für Extremfrühchen genauso wie für moderate Frühchen, die anfangs mit größeren oder kleineren Komplikationen zu kämpfen haben. Für zu früh geborene Zwillinge bieten wir das Album in einer personalisierten Zwillingsedition an.

Zu gut entwickelten, späten Frühchen passt häufig besser das personalisierte Babyalbum "Hoppla, hier kommt dein Baby". Es lässt sich individuell an die Familienkonstellation anpassen und bietet auch eine Personalisierungsoption, bei der für eine Frühgeburt ein wenig Extraplatz im Kapitel zur Geburt eingefügt wird.

Funktion von Erinnerungsbüchern

Wie kann das richtige Geschenk Frühchen-Familien helfen?

„Tagebuch schreiben“ und „kleine Fortschritte feiern“: Das sind zwei der Tipps die auch der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ zur Bewältigung der Zeit auf der NEO gibt. Mit dem passenden Geschenk kannst du Frühchen-Eltern dabei unterstützen.

Tagebuchschreiben kann für Frühchen-Familien verschiedene positive Effekte haben: Zunächst einmal tut es vielen Eltern gut, die eigenen Gedanken und Erlebnisse niederzuschreiben. Wenn dann an dieser Stelle ein Tagebuch zum Einsatz kommt, das den Blick bewusst auch auf Erfolge und kleine Glücksmomente lenkt, kann das den Blick auf die schwierige Situation aufhellen.

Auch medizinisch können ein Tagebuch oder Meilensteinkarten von Nutzen sein: Eltern, die selbst über die Entwicklung ihres Kindes „Buch führen“, statt die Beobachtung dem medizinischen Personal zu überlassen, kennen ihr Kind meist sehr genau. Ihnen fallen Hinweise auf eine Verschlechterung des Zustand oder auf eine neue Erkrankung schnell auf.

Nicht zuletzt schafft die Familie für sich und auch für das zu früh geborene Kind einen Erinnerungsschatz, der im späteren Leben eindrucksvoll vor Augen führt, was man gemeinsam geschafft hat.